Prof. Dr. med. Kai Wehkamp zum neuen Vorsitzenden der Initiative Gesundheitswirtschaft e.V. gewählt

Die IGW steht für die Entwicklung einer sozialen, werte- und wettbewerbsorientierten  Gesundheitswirtschaft

Prof. Dr. med. Kai Wehkamp, MPH ist auf der Mitgliederversammlung der Initiative Gesundheitswirtschaft e.V. (IGW) am 19. September 2024 in Hamburg zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes gewählt worden. Wehkamp ist Internist, Professor für Public Health und langjährig an den Schnittstellen von Medizin, Wirtschaft, Digitalisierung, Qualität und Ethik tätig. Als Stellvertrete Vorstandsvorsitzende wurde Prof. Dr. Alexandra Jorzig (Rechtsanwältin/Düsseldorf, Professorin an der IB Hochschule für Gesundheit und Soziales/Berlin) neu gewählt sowie Andrea Schmidt-Rumposch (Plegevorstand Universitätsklinik Essen) und Frank-Michel Frede (VAMED) bestätigt. Die Aufgaben des Schatzmeisters übernimmt Jürgen Bieberstein.

Weiterhin gehören dem neu gewählten Vorstand an: Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer GEK, , Prof. Dr. med. Jörg F. Debatin, Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein und Robert Jeske (Pflegedirektor/Vorstand Universitätsklinik Ulm). Prof. Dr. Norbert Klusen wurde zum Ehrenmitglied gewählt. Der langjährige Vorsitzende der IGW, Prof. Heinz Lohmann, wird sich als Ehrenvorsitzender auch weiterhin für die Ziele des Vereins einsetzen.

 „Die Gesundheit der Menschen zu fördern, wieder herzustellen oder so gut wie möglich zu erhalten ist eine der wichtigsten Aufgaben, die jede Gesellschaft lösen muss“, so Wehkamp. Medizin dürfe dabei nicht einfach zur Ware werden, die nach rein wirtschaftlichen Interessen entwickelt wird, so Wehkamp weiter. Gleichsam sei wirtschaftlicher Wettbewerb einer der wichtigsten Motoren, um Leistung, Innovationen und Wohlstand zu fördern, die zusammen mit Bildung wiederum die wichtigsten Grundlagen für nachhaltige Gesundheit und medizinische Versorgung in der Breite der Bevölkerung darstellen. „Wir brauchen deswegen“, so Wehkamp deutlich,  „eine wettbewerbs­orientierte, aber gleichzeitig klar sozial ausgerichtete Gesundheitswirtschaft, die sich in einem Markt bewegt, der an dem tatsächlichen Versorgungbedarf und den Interessen von Individuum und Gesellschaft ausgerichteten ist und dabei transparente Anforderungen an Qualität und Ethik erfüllt.“