“Die leistungsorientierte Krankenhausfinanzierung steht unter lobbyistischem Dauerbeschuss. Alles Übel dieser Welt kommt, glaubt man den Argumenten der Kritiker, vom DRG-System. Verschwiegen wird in dieser erhitzten Debatte, dass schon in den 1980er- und 1990er-Jahren ein Kostendämpfungsgesetz das nächste jagte. Gemessen daran geht es seit Einführung der DRG 2002 gemächlich zu.
Richtig ist allerdings, dass der ausschließliche Bezug auf die Diagnose nicht mehr zeitgemäß ist. Zudem haben die Akteure durch ständige Forderungen nach immer kleinteiligerer Differenzierung der Leistungen für ein völlig überzogenes bürokratisches Monster gesorgt. Deshalb muss die künftige Entwicklung der Finanzierung von Gesundheitsleistungen zwei Grundlinien folgen.[…]” Weiterlesen bei Bibliomed.